Wenn Träume wahr werden...
(Ein Streich sektiererischer Judokas?)
Der " 60.Geburtstag" ist schon etwas Besonderes. Dieses dachten sich auch Günthers Judokas. So wurde reiflich überlegt, er könne ja auch mal tatkräftige, schweißtreibende Arbeit verrichten. Nicht nur wie üblich finanzielle Transaktionen kontrollieren und Telefon nebst Laptop als Arbeitsgerät strapazieren.
Am 24.03.12 war es soweit.
Aber einen Bagger selbst fahren? Ein Kindheitsraum wird im Manne geweckt.
An einem sonnigen Sonnabend, um alle Staus herum wurde es geschafft. Wo wurde gebaggert? In Hamburg Veddel auf einem trostlosen Lagerplatz mit geschreddertem Abbruchgestein der Hamburger Philharmonie.
Nach einer umfangreichen Einweisung in Theorie und Praxis an den hunderten Schalthebeln des Baggers ging es zur Sache.
Mit Begeisterung ging Günhter an die Aufgabe, alle Hebel zu bedienen, um die tonnenstarke geballte Kraft des Baggers zu beherrschen, die Erdlöcher auszuheben oder ganze Hügel abzutragen.
Was ging Günther dabei durch den Kopf?
Lieber mal Klappe halten, und einfach staunen!
Drehung rechts, Drehung links, dann die Versuche die Abraumhalde hochzufahren, jetzt Ausleger ganz lang und rein in das Schüttgut. Dabei an die Mahnung denken, die Kopflastigkeit des Baggers (Baggerarm) nicht auszureizen.
Damit Günther sich nicht drückt, bekam er zwei Aufpasser an seine Seite. Reimer und Hellmut haben kontrolliert, dass gründlich angebaggert wurde. Natürlich in respektvollem Abstand von acht Meter, denn man kann ja nicht wissen, wie Günther die Aufgabe löst.
Bei dem Versuch der Aushebung eines Erdlochs ist Günther leider nicht zu unseren Antipoden durchgedrungen. Vielleicht beim nächsten Mal.
Was haltet Ihr davon? Hat Ihm die Maloche gut getan?
Ich finde, er sieht sehr entspannt und zufrieden aus. Auch sein großes Eis hat er sich nun redlich verdient oder?
Eine Reportage aus dem plattdeutschen Land.
Günther bei der Arbeit!(Hellmut)
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Hellmuts Bilder Reimers Bilder
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